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   FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04   

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https://dejure.org/2006,21656
FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04 (https://dejure.org/2006,21656)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28.02.2006 - VI 52/04 (https://dejure.org/2006,21656)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28. Februar 2006 - VI 52/04 (https://dejure.org/2006,21656)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen einer auflösenden Bedingung und Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei bestandskräftiger Veranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen einer auflösenden Bedingung und Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei bestandskräftiger Veranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückwirkende gewinnerhöhende Auflösung einer gebildeten Rücklage; Nachträglicher Wegfall einer Vergünstigung bei Gewissheit über den Eintritt eines Ereignisses bei Erlass des Verwaltungsakts; Begriff der "auflösenden Bedingung"; "Ungewissheit" eines Ereignisses; ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.06.1994 - IV R 48/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Vermietung an andere Personengesellschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Der Bewilligungsbescheid nach dem ZRFG ist insoweit Grundlagenbescheid für die Steuerfestsetzung (Gewinnfeststellung; vgl. Selder in Blümich, ZRFG , § 3 Rz. 102b; BFH-Urteile vom 03. Juli 2002, XI R 20/01, BFHE 199, 6 , BStBl. II 2002, 842; vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82).

    Andernfalls bleibt dessen für den Folgebescheid bindende, begünstigende Regelung wirksam (§ 124 Abs. 2 AO ; vgl. BFH-Urteile vom 03. Juli 2002, XI R 20/01, BFHE 199, 6 , BStBl. II 2002, 842; vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82).

    Daraus folgt, dass die Wirkungen einer unter einer Bedingung gewährten Vergünstigung nicht entfallen, wenn kein "ungewisses" bzw. "zukünftiges" Ereignis eintritt (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82 zu dem Merkmal des "zukünftigen" Ereignisses).

    Denn die Bestimmung des § 120 AO hat den Sinn, die Flexibilität der Verwaltung zu erhöhen, indem sie die Möglichkeit gewährt, dass ein Verwaltungsakt schon dann erlassen werden kann, wenn noch nicht alle gesetzlichen Voraussetzungen geklärt sind (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82).

  • BFH, 03.07.2002 - XI R 20/01

    § 3 ZRFG : Aufhebung der Zulassung von Sonderabschreibungen

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Der Bewilligungsbescheid nach dem ZRFG ist insoweit Grundlagenbescheid für die Steuerfestsetzung (Gewinnfeststellung; vgl. Selder in Blümich, ZRFG , § 3 Rz. 102b; BFH-Urteile vom 03. Juli 2002, XI R 20/01, BFHE 199, 6 , BStBl. II 2002, 842; vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82).

    Andernfalls bleibt dessen für den Folgebescheid bindende, begünstigende Regelung wirksam (§ 124 Abs. 2 AO ; vgl. BFH-Urteile vom 03. Juli 2002, XI R 20/01, BFHE 199, 6 , BStBl. II 2002, 842; vom 16. Juni 1994, IV R 48/93, BFHE 175, 109 , BStBl. II 1996, 82).

  • BFH, 23.05.1984 - I R 266/81

    Keine rückwirkende Änderung der Handelsbilanz auf Grund einer Satzungsklausel

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Ein Bilanzansatz ist aber dann nicht fehlerhaft, wenn er zwar den objektiv bestehenden Verhältnissen nicht entspricht, ein pflichtgemäß und gewissenhaft handelnder Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung nach den ihm zur Verfügung stehenden Erkenntnismöglichkeiten von der Richtigkeit des Bilanzansatzes aber ausgehen durfte, sog. subjektive Richtigkeit (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1984, I R 266/81, BFHE 141, 261 , BStBl. II 1984, 723; vom 03. Juni 1993, VIII R 26/92, BFH/NV 1994, 366).
  • BFH, 27.03.1962 - I 136/60 S

    Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs, der Bilanzkontinuität und der

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Hiervon wiederum lässt die Rechtsprechung dann eine Ausnahme zu, wenn sich der Fehler auf die Veranlagung nicht ausgewirkt hat, weil z.B. der ursprüngliche und der zu korrigierende Bilanzansatz betragsmäßig übereinstimmen oder weil sich die Steuer nicht ändert, sog. Auswirkungsvorbehalt (vgl. BFH-Urteile vom 01. Dezember 1950, IV 302/50 S, BFHE 55, 22, BStBl. III 1951, 10; vom 27. März 1962, I 136/60 S, BFHE 75, 10, BStBl. III 1962, 273; Stapperfend in H/H/R, EStG , § 4 Rz. 436; Weber-Grellet in K/S/M, EStG , § 4 Rz. C 137 ff; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 26/92

    Ansetzungszeitpunkt bei bestrittene Forderungen aufgrund einer

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Ein Bilanzansatz ist aber dann nicht fehlerhaft, wenn er zwar den objektiv bestehenden Verhältnissen nicht entspricht, ein pflichtgemäß und gewissenhaft handelnder Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung nach den ihm zur Verfügung stehenden Erkenntnismöglichkeiten von der Richtigkeit des Bilanzansatzes aber ausgehen durfte, sog. subjektive Richtigkeit (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1984, I R 266/81, BFHE 141, 261 , BStBl. II 1984, 723; vom 03. Juni 1993, VIII R 26/92, BFH/NV 1994, 366).
  • BFH, 28.02.1980 - IV R 19/78

    Gewährung von Sonderabschreibungen - Steuerfestsetzungsverfahren -

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Über die Bewilligung der steuerlichen Vergünstigungen nach § 3 ZRFG ist in einem besonderen Verfahren außerhalb des Steuerfestsetzungsverfahrens (Gewinnfeststellungsverfahrens) zu entscheiden; diese Entscheidung kann mit der Steuerfestsetzung (Gewinnfeststellung) verbunden werden (§ 3 Abs. 1 i.V.m. Abs. 3 ZRFG ; vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1980, IV R 19/78, BFHE 130, 244 , BStBl. II 1980, 528).
  • BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S

    Sog. Niederstwertprinzip des Handelsrechtes bei der Warenbewertung eines

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04
    Hiervon wiederum lässt die Rechtsprechung dann eine Ausnahme zu, wenn sich der Fehler auf die Veranlagung nicht ausgewirkt hat, weil z.B. der ursprüngliche und der zu korrigierende Bilanzansatz betragsmäßig übereinstimmen oder weil sich die Steuer nicht ändert, sog. Auswirkungsvorbehalt (vgl. BFH-Urteile vom 01. Dezember 1950, IV 302/50 S, BFHE 55, 22, BStBl. III 1951, 10; vom 27. März 1962, I 136/60 S, BFHE 75, 10, BStBl. III 1962, 273; Stapperfend in H/H/R, EStG , § 4 Rz. 436; Weber-Grellet in K/S/M, EStG , § 4 Rz. C 137 ff; jeweils m.w.N.).
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